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Alkoholkonsum hinterfragen - uns schmeckt auch alkoholfreies Bier

Dass regelmäßiger Alkoholkonsum kritisch werden kann und Risiken birgt, ist den meisten Menschen bekannt. Es gibt viele gute Alternativen. Vor allem alkholofreie Biere erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Hier mal ein Einblick in die Vorlieben des Teams der Stiftung Männergesundheit...

Tilman Weigel ist seit Anfang 2025 Teil unseres Teams. Er ist zuständig für die Mitgliedergewinnung im Förderverein, Projektmanagement, Mitgliederkommunikation und Öffentlichkeitsarbeit.

Dies ist sein alkoholfreies Lieblingsbier: Loffelder Dunkel der Staffelberger-Bräu

Und das sagt Tilman zum Bier seiner Wahl: Bei uns in Franken, im Norden Bayerns, sind dunkle Biere traditionell beliebt. Zu diesen zählt auch das Loffelder Dunkel der Staffelberg-Bräu. Es schmeckt angenehm malzig und erinnert leicht an einen klassischen Malztrunk, ist aber bei weitem nicht so süß wie die diese. Vielleicht liegt es daran, dass es bei meinen Großeltern früher oft Vita- oder Karamalz für uns Kinder gab, dass ich den Malzgeschmack bis heute mag. Aber während mir diese Getränke heute viel zu süß wären, schmeckt das Loffelder Dunkel eben wie ein klassisches Bier, auch wenn es süffiger ist als man das etwa von den meisten norddeutschen Bieren kennt. Es ist eben ein typische fränkisches Dunkelbier.

Am liebsten trinke ich es im Sommer abends auf der Terrasse. Dann gibt es nichts Schöneres, als zu lesen, den Vögeln zuzuhören und dabei ein Bier zu trinken. Der Gesundheit (und auch der Kalorien) wegen aber fast immer ein alkoholfreies, oft das Loffelder Dunkel.

Juliane Rahl arbeitet seit 2020 in der Stiftung. Sie kümmert sich ums Projektmanagement, Veranstaltungen, die Büroorganisation, Gremienarbeit der Stiftung, Stiftungskommunikation, Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising.

Dies ist ihr alkoholfreies Lieblingsbier: Frei-Bier von Störtebeker Brauspezialitäten

Und das sagt Juliane: Warum trinke ich alkoholfreies Bier? Eigentlich mag ich es, eine leichte Wirkung von Alkohol zu spüren – gerade zusammen mit der Entspannung durch den Hopfen. Allerdings haben mir die Gewöhnung ans „Feierabendbier“ und die lobende Anerkennung, die mir – vor allem von Männern – für meine ordentliche Trinkfestigkeit entgegengebracht wurde, irgendwann ein ungutes Gefühl bereitet. Hinzukommt, dass ich in meinem Umfeld Entwicklungen in zwei Richtungen beobachtet habe: zum einen – sehr abschreckend – hin zu immer häufigerem kritischem Konsum oder sogar zur Alkoholabhängigkeit und zum anderen – für mich ziemlich beeindruckend und inspirierend – hin zum kompletten Verzicht auf Alkohol. Diese Beobachtung und auch die Tätigkeit in der Stiftung Männergesundheit, bei der ich einiges über die Folgen von kritischem Alkoholkonsum gelernt habe, sowie mein Selbstverständnis als Mutter und hoffentlich Vorbild zweier junger Menschen haben mich mein eigenes Trinkverhalten überdenken lassen. Und so habe ich für mich beschlossen, wenn es keinen guten Grund für die Wahl eines alkoholischen Getränkes gibt, auf Alkohol zu verzichten. Und wirklich gute Gründe für Alkoholgenuss gibt es – zumindest in meinem Leben – nicht so viele. Deshalb weiche ich mit Vergnügen auf alkoholfreie Alternativen aus und bin sehr glücklich darüber, dass es immer bessere alkoholfreie Biere gibt. Denn ich mag Bier einfach sehr gern. Momentan trinke ich am liebsten das Frei-Bier von Störtebeker. Das spiegelt so ein bisschen meine Verbundenheit mit meiner mecklenburgisch-vorpommerschen Herkunft und Liebe zur Ostsee wider und schmeckt sehr gut, schön frisch und herb.

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