Erkrankungen bei Männern
Entdecken Sie unsere Wissensreihe zur Männergesundheit, in der wir uns mit Erkrankungen wie Prostatakrebs, Hodenkrebs, COPD oder Diabetes mellitus befassen. Unsere Reihe bietet gründliche Einblicke in diese Krankheiten, inklusive hilfreicher Ratschläge. Wir haben zehn detaillierte Ratgeber zu häufigen Männerkrankheiten zusammengestellt, die Sie hier als PDF-Dateien kostenfrei einsehen und herunterladen können.
Wir bieten auch Postzustellung an. Bestellen Sie mehrere Exemplare direkt hier.
Blasenkrebs
Jährlich erkranken in Deutschland über 28.000 Menschen an Blasenkrebs, wobei Männer mit rund 22.000 Fällen besonders betroffen sind. Beim Harnblasenkrebs handelt es sich überwiegend um Urothelkarzinome, die nicht selten an verschiedenen Stellen der Blase und der ableitenden Harnwege gleichzeitig vorkommen. Ein wesentlicher Risikofaktor für Blasenkrebs ist das Rauchen. Mehr hier
Lungenkrebs
Jährlich sind in Deutschland etwa 53.000 Menschen von Lungenkrebs betroffen, darunter 35.000 Männer. Die Krankheit wird häufig zwischen dem 60. und 70. Lebensjahr diagnostiziert. Rauchen ist der größte Risikofaktor – 90% der Erkrankten sind aktive oder ehemalige Raucher. Aber auch Nichtraucher können Lungenkrebs bekommen. Mehr hier
Hodenkrebs
Veränderungen an den Hoden könnten auf Hodenkrebs hinweisen. Diese Krebsart ist zwar selten, mit jährlich über 4.000 Diagnosen in Deutschland, aber die Fallzahlen steigen weltweit. Besonders betroffen sind junge Männer zwischen 20 und 45 Jahren. Früherkennung ist entscheidend, denn Hodenkrebs ist sehr gut behandelbar, wenn er rechtzeitig erkannt wird. Mehr hier
Prostatakrebs
In Deutschland erkranken jährlich etwa 66.000 Männer an Prostatakrebs. Jeder sechste Mann ist davon betroffen. Die Gründe für die hohe Neuerkrankungsrate sind das steigende Alter der Männer und die vermehrte Nutzung der Früherkennung, vor allem durch die Bestimmung des PSA-Wertes. Dieses Prostataspezifische Antigen hilft, Prostatakrebs in frühen Stadien zu erkennen. Mehr hier
Active Surveillance beim Prostatakrebs
Active Surveillance, das aktive Überwachen, ist eine bedeutende Behandlungsoption bei Prostatakrebs. Dabei wird bei beschwerdefreien Patienten zunächst auf eine unmittelbare Behandlung verzichtet. Stattdessen erfolgt eine engmaschige Überwachung des Tumors. Dieser Ansatz beruht auf der Erkenntnis, dass nicht jeder Prostatakrebs aggressiv wächst und eine sofortige Behandlung erforderlich macht. Mehr hier
Die PSMA-Radioliganden-Therapie (zur Behandlung eines fortgeschrittenen Prostatakarzinoms)
In der Behandlung von fortgeschrittenem Prostatakrebs hat sich in den letzten Jahren die PSMA-Radioliganden-Therapie (PRLT) als vielversprechende Option etabliert. Diese Behandlungsmethode kann dazu beitragen, das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen, Schmerzen zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern. Mehr hier
Genveränderungen beim Prostatakrebs
Genveränderungen, insbesondere BRCA-Mutationen, sind bei Prostatakrebs von großer Bedeutung, da sie zur Entstehung und Entwicklung des Tumors beitragen können. Das Verständnis der genetischen Eigenschaften eines Prostatakarzinoms ermöglicht eine gezieltere und individuellere Behandlung. Mehr hier
Diabetes mellitus
Diabetes mellitus, oft als 'Zuckerkrankheit' bezeichnet, ist eine ernsthafte Stoffwechselstörung, die sich durch einen dauerhaft erhöhten Blutzuckerspiegel auszeichnet. Männer sind besonders häufig von Typ-2-Diabetes betroffen, wobei die Erkrankung oft erst bei Auftreten von Folgeschäden wie Herzinfarkten oder erektiler Dysfunktion entdeckt wird. Daher ist eine frühzeitige Diagnose entscheidend. Mehr hier
Herzinfarkt
Ein Herzinfarkt stellt eine lebensbedrohliche Erkrankung dar. Während das Risiko, im Laufe des Lebens einen Herzinfarkt zu erleiden, bei Frauen im Alter von 40–79 Jahren bei 2,5% liegt, beträgt es bei Männern in derselben Altersgruppe 7%. Somit ist das Herzinfarktrisiko für Männer mehr als doppelt so hoch wie für Frauen. Mehr hier
COPD
Chronischer Husten und Atemnot bei Anstrengungen wie Treppensteigen können Anzeichen einer COPD (Chronisch Obstruktive Pulmonale Erkrankung) sein. Diese Erkrankung zählt zu den häufigsten Volkskrankheiten in Deutschland und betrifft schätzungsweise 7 Millionen Menschen, mit einer steigenden Tendenz. Verursacht durch entzündete, verengte Atemwege und zerstörte Lungenbläschen, tritt COPD häufiger bei Männern als bei Frauen auf. Mehr hier
Osteoporose
Oftmals als typisches "Frauenleiden" angesehen, ist Osteoporose – der Knochenschwund – auch für Männer ein relevantes Gesundheitsthema. Eine Analyse aus dem Deutschen Ärzteblatt 2013 zeigt, dass bei Männern über 50 jeder vierte Knochenbruch auf Osteoporose zurückzuführen ist. In dieser Altersgruppe leiden bereits 6% der Männer an dieser Erkrankung. Mehr hier