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Junge Männer und ihre Gesundheit

Der Fünfte Männergesundheitsbericht

Seit dem 17. November 2022 ist der 5. Männergesundheitsbericht mit dem Titel "Junge Männer und ihre Gesundheit" erhältlich.

ca. 350 Seiten · Broschur · 39,90 € (D) · 46,20 € (A)
ISBN 978-3-8379-3181-5 · ISBN E-Book 978-3-8379-7895-7
Buchreihe: Forschung Psychosozial

Der Bericht kann ab sofort per E-Mail bei der Stiftung bestellt werden. Sollten Sie an einer digitalen Version interessiert sein, können Sie das eBook direkt vom Verlag beziehen.

Eine eigene Studie als Grundlage

In diesem Jahr wird erstmalig für einen Männergesundheitsbericht eine eigene Studie durchgeführt. Für dieses aufwändige und komplexe Projekt hat die Stiftung Männergesundheit das international renommierte Unternehmen Kantar an Bord geholt. Dieses führt im Auftrag der Stiftung derzeit eine wissenschaftlich fundierte, interdisziplinäre Umfrage mit 3000 Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter zwischen 16 und 28 Jahren durch. Die Studie liefert Informationen zu der Frage, wie es um die körperliche und psychische Gesundheit von jungen Männern im Vergleich zu jungen Frauen bestellt ist.

Studienergebnisse werden interdisziplinär eingeordnet und kommentiert

Im Anschluss an die Befragung der jungen Menschen wird Kantar die Ergebnisse anschaulich aufbereiten und damit den ersten Teil des Fünften Männergesundheitsberichtes liefern. Im zweiten Teil werden die Ergebnisse der Studie aus interdisziplinärer Perspektive (Medizin, Psychologie, Soziologie etc.) eingeordnet und kommentiert.

Wie hängt die Gesundheit der jungen Männer mit dem (eigenen) Männerbild zusammen?

Kernthese: Die körperliche und psychische Gesundheit von jungen Männern ist zu einem hohen Ausmaß durch soziale Ungleichheiten determiniert, und sie wird auch sehr stark durch das Bild von der eigenen Geschlechtsrolle geprägt. Dieses Bild befindet sich im Umbruch: Etwa die Hälfte der jungen Männer hängt noch einem traditionell "hegemonialen" Bild des "starken, unverletzlichen Mannes" an, der nicht über seine Gesundheit reflektieren kann und muss. Die andere Hälfte öffnet die Rolle auch für Emotionen, Empathie, soziale Verantwortung und Selbstkritik und lässt eine sensible Wahrnehmung von und Auseinandersetzung mit gesundheitlichen Problemen zu.

 

 

Der erste Männergesundheitsbericht

Der zweite Männergesundheitsbericht

Der dritte Männergesundheitsbericht

Der vierte Männergesundheitsbericht

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